Geschichte

Das Ackergelände gehörte zu dem Bauernhof am (P)Bockensatz, der bis in die 60er Jahre des 20. Jhts. im Besitz des Landwirts Jakob Schumacher war. Seine Enkelin Christa Weissenfeldt ist die jetzige Eigentümerin und Initiatorin des gemeinnützigen Gartenprojektes.

Zum Ursprung des Namens existieren zwei Schreibweisen: Pockensatz oder auch Bockensatz und mehrere Versionen über die Bedeutung des Namens.

 ‚Bockensatz’ mit B geht laut Landauer Stadtarchiv auf das 19. Jht. zurück, als der Bauernhof im Besitz einer Familie Bock war. ‚Satz’ bedeutete zu dieser Zeit so viel wie ‚Besitz’, ‚Acker‘.

 Schreibweise ‚Pockensatz‘ so wie heute die Ortsbezeichnung lautet, kann darauf hindeuten, dass in früheren Zeiten an dieser Stelle, vor den Toren der Stadt, eine Pockenstation war, so auch laut Überlieferung des Großvaters Schumacher, bzw. anderer Quellen.

Pockensatz gemalt 1950 von dem Landauer Kunstmaler Eduard Opp.